Über die zwei Gagas
Carmen Hocker
Nicole Häfliger
Was ich an Nicole mag:
- ihre «grüntönigen» Wortspielereien, die mich auf Umwegen zu ihr geführt haben
- ihre sonore Stimme, die ich schon beim ersten Telefonat so mochte
- dass ich beim Lesen ihrer WhatsApps oft schallend loslachen muss, oder sie zumindest ein Lächeln auf meine Lippen zaubern
- wie verbunden ich mich ihr fühle, obwohl wir uns in Jahren gemessen noch gar nicht so lange kennen
- ihre Frankophilie, die sich unter anderem daran zeigt, dass sie plötzlich deutsche Wörter gedehnt und mit «accent» ausspricht
- dass man mit ihr wunderbar Gedanken-Pingpong spielen kann
- dass sie gerne plaudert, aber genauso gut auch zuhören kann
- dass sie behauptet, keine Köchin zu sein und dann trotzdem das feinste Bulgogi macht
- dass sie es schafft, einem Selbstzweifel zu nehmen, obwohl sie sich selbst gegenüber sehr kritisch ist
- wie sie immer schneller redet, wenn sie aufgeregt ist, und ihr die Pferde buchstäblich davongaloppieren
- ihren Hund Mo, der ein richtiges Kuscheltier ist und tatsächlich lachen kann
- wie wir manchmal denselben Gedanken zur selben Zeit haben, zum Beispiel das Abenteuer Podcast zu wagen
Was ich an Carmen mag:
- dass sie für jede Spinnerei zu haben ist, aber trotzdem vorher stets verlegen kichernd fragt: «Meinst du wirklich, wir sollen?»
- ihr hinreissend charmantes Deutsch
- dass sie so eine hingebungsvolle Mutter ist
- dass man in ihrem Haus früher oder später unweigerlich über irgendein Buch stolpert
- dass sie es als eine Selbstverständlichkeit betrachtet, so grosszügig zu sein, wie sie es ist
- dass sie sich so herrlich und von ganzem Herzen aufregen kann
- ihr Händchen für alles Schöne, das sie wie nebenbei aus dem Ärmel schütteln kann
- dass auf ihre Leidenschaft ebenso Verlass ist wie auf ihre Professionalität
- dass sie sich für jedes einzelne ihr entfleuchte Schimpfwort entschuldigt, und das ausgerechnet bei mir
- dass sie immer an mich glaubt
- ihre Augen, in denen man sich beim genauen Hinschauen buchstäblich verliert
- dass sie es nicht immer ganz verheimlichen kann, eine Tinker Bell zu sein
- die Magie, die entsteht, wenn wir gemeinsam über etwas brüten: dieser Podcast zum Beispiel
Und dann wären da noch …
Unsere Gaga-Joker
Zugegeben, bisweilen können unsere Fragen sogar uns selber aus dem Konzept schubsen. In diesem Falle dienen fünf ent- und zu zückende Joker. Gutgelaunt vorgestellt werden sie, immer wieder aufs Neue, in der Rubrik Gartengagas unter sich.
Unser Gockel
Sind wir erst einmal in Fahrt, kann uns nur noch Porthos halten. Nach einer zuverlässigen Stunde setzt der Gockel jedem Palaver ein Ende. Laut, brüsk und deutlich.
Unser Gartenblut
Wir geniessen die Früchte des Gartens gern. Auch in flüssiger Form. Wie damals, als wir uns beim ersten Podcast-Treffen nebst selbstgebackenem Sündigen auch einen «Kir» zu Gemüte führten. Was das ist? Hört euch die erste Gartenblut-Folge an. Und die zweite. Die dritte gern auch noch, die vierte und …